Maisach (Amper) Inhaltsverzeichnis Verlauf | Zuflüsse | Namensherkunft | Fauna | Literatur | Weblinks | Einzelnachweise | Navigationsmenü48° 7′ 32″ N, 11° 3′ 55″ O48° 15′ 10″ N, 11° 24′ 50″ O48° 15′ 10″ N, 11° 24′ 50″ O⊙Commons: Maisach (Amper)Wasserwirtschaftsamt Freising: Gewässerentwicklungskonzept Maisach. Von der Mündung bis Thal (Flkm 9,34). PDF (635KB)Bayerisches Landesamt für Umwelt Ref. 88 Hochwassernachrichtenzentrale
Flusssystem AmperFluss in EuropaFluss in BayernGewässer im Landkreis FürstenfeldbruckGewässer im Landkreis Dachau
ZuflussAmperBayernDeutschlandoberbayerischenFürstenfeldbruckDachauMaisachQuelleMoorenweisTürkenfeldGrunertshofenMammendorfMaisachÜberackerBergkirchenDachauAmperJesenwangMammendorfalthochdeutschMeiseBiber
Maisach | ||
Die Maisach bei Maisach, Flkm ca. 14. | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 1644 | |
Lage | Oberbayern | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Amper → Isar → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | bei Moorenweis-Hohenzell 48° 7′ 32″ N, 11° 3′ 55″ O48.12552777777811.065166666667590 | |
Quellhöhe | ca. 590 m | |
Mündung | bei Dachau-Mitterndorf in die Amper48.25277777777811.413888888889482Koordinaten: 48° 15′ 10″ N, 11° 24′ 50″ O 48° 15′ 10″ N, 11° 24′ 50″ O48.25277777777811.413888888889482 | |
Mündungshöhe | 482 m | |
Höhenunterschied | ca. 108 m | |
Sohlgefälle | ca. 3 ‰ | |
Länge | 36 km | |
Einzugsgebiet | 204 km² | |
Abfluss am Pegel Bergkirchen[1] AEo: 204,17 km² Lage: 4,3 km oberhalb der Mündung | NNQ MNQ 1936/2007 MQ 1936/2007 Mq 1936/2007 MHQ 1936/2007 HHQ (30.05.1940) | 250 l/s 944 l/s 1,99 m³/s 9,7 l/(s km²) 17 m³/s 44,7 m³/s |
Die Maisach ist ein rund 36 Kilometer langer, linker Zufluss der Amper in Bayern, Deutschland. Sie verläuft in den oberbayerischen Landkreisen Fürstenfeldbruck und Dachau und ist Namensgeberin der Gemeinde Maisach in Oberbayern.
Inhaltsverzeichnis
1 Verlauf
2 Zuflüsse
3 Namensherkunft
4 Fauna
5 Literatur
6 Weblinks
7 Einzelnachweise
Verlauf |
Ihre Quelle befindet sich südlich von Hohenzell (Ortsteil von Moorenweis) an der Straße nach Türkenfeld. Sie fließt zunächst nach Norden und streift Moorenweis und Grunertshofen. Bei Mammendorf knickt sie nach Osten ab und läuft an Maisach vorbei, fließt durch Überacker und passiert Bergkirchen. Bei Dachau mündet sie in die Amper.
Zuflüsse |
Durch den Zufluss des Moosgrabens bei Albertshofen (Moorenweis) verliert die Maisach die Breite eines Wiesengrabens. Ihr größter Zufluss ist der Erlbach aus dem Wildmoos bei Jesenwang, der bei Mammendorf in die Maisach mündet. Weitere Zuflüsse sind westlich von Mammendorf der Bussbach sowie Weiherbach, Lappach und Rottbach bei Überacker.
Namensherkunft |
Maisach, 853 erstmals erwähnt als Meisaha, setzt sich zusammen aus althochdeutsch aha ‚Wasser, Wasserlauf, Fluss‘ und meisa ‚Meise‘ und bedeutet demnach so viel wie Meisenfluss.[2]
Fauna |
Seit 2004 hat sich der Biber wieder am Fluss angesiedelt. Verbissspuren, wie sie für Biber typisch sind, traten bereits etwa 1990 oberhalb des Sägewerks Wecker in Mammendorf auf.
Kurz nach der Quelle. Hohenzell, Flkm ca. 36.
Selten: im Wald. Albertshofen, Flkm ca. 32.
Typisch: begradigt in Feld und Flur. Nahe Grunertshofen, Flkm ca. 27.
Bei Bergkirchen, Flkm ca. 4,5. ⊙48.25412687749711.381256580353
Auenwaldartig und eingedeicht: kurz vor der Mündung in die Amper. Dachau, Flkm ca. 0,1.
Literatur |
- Paul-Eckard Salzmann: Geologie und Geographie. In: Hejo Busley, Toni Drexler, Carl A. Hoffmann, Paul-E. Salzmann, Klaus Wollenberg: Landkreis Fürstenfeldbruck. Natur – Geschichte – Kultur. 1992, ISBN 3980318907, S. 31
Weblinks |
Commons: Maisach (Amper) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Wasserwirtschaftsamt Freising: Gewässerentwicklungskonzept Maisach. Von der Mündung bis Thal (Flkm 9,34). PDF (635KB)
Einzelnachweise |
↑ Bayerisches Landesamt für Umwelt Ref. 88 Hochwassernachrichtenzentrale
↑ Wolf-Armin Frhr. v. Reitzenstein: Lexikon bayerischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. C.H.Beck, München 2006, ISBN 3-406-55206-4, S. 158.